Inklusion und Förderung

Leben in Fülle (Joh.10.10)

Inklusives Leben entspricht dem christlichen Werteverständnis und Menschenbild.

Daher sehen wir es als unsere Aufgabe an, unsere Schüler und Schülerinnen in ihrer Individualität zu sehen und in den Schulen inklusiv zu fördern. Das Wohl des einzelnen Schülers und der einzelnen Schülerin steht im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.

Vielfalt und Verschiedenheit bedeutet für uns Bereicherung.

Unserer Haltung ist geprägt von Anerkennung und Wertschätzung.

Wir wollen an unseren Schulen sowohl am Vormittag also auch am Nachmittag eine Kultur entwickeln, die alle in ihrer Besonderheit mitnimmt, die unterschiedlichen Begabungen der Schülerinnen und Schülern erkennt und fördert und alle einbezieht, die an der Schule lernen, lehren und anderweitig tätig sind… (Auszug aus dem übergeordneten Mantelkonzept)

 

Im Mantelkonzept aller katholischen Schulen steht, dass wir Inklusion und Förderung als christlichen Auftrag verstehen. Diesen Auftrag verstehen wir an unserer Schule nicht nur als gemeinsamen Auftrag. Wir sind der Ansicht, dass Inklusion in erster Linie alle an Schule Wirkenden betrifft. Dazu gehört neben dem im Fokus stehenden Kind, seine Familie, das Kollegium, der Ganztag, aber auch genauso alle anderen Mitarbeiter wie beispielsweise das Schulbüro oder unsere Hausmeister, die zu einem guten Miteinander beitragen. Wir arbeiten nicht nur miteinander, wir begleiten und unterstützen uns gegenseitig. In diesem Arbeitsumfeld versuchen wir das Beste für jedes Kind zu erreichen.

Wer sind wir?

Wir – das ist ein Beratungsteam, das aus der Beratungslehrerin, Mitglieder des Bereiches Schulpastoral, Kinderschutzbeauftrage, Schulleitung, Koordinatorin für Förderung/Inklusion und Lerntherapeuten besteht. Gemeinsam versuchen wir für jedes Kind die bestmögliche Förderung festzulegen.

Dabei ist es uns ein Herzensanliegen, alle am Kind Beteiligten zu involvieren. Dazu gehört neben dem Klassenlehrer/Klassenlehrerin, die Klassenteams, die Eltern bzw. die Familie und natürlich in erster Linie das Kind selbst.

Dazu tauschen wir uns auf vielen verschiedenen Wegen aus:

  • Häufige Kurzgespräche für tagesgenaue Förderung
  • Förderkonferenzen
  • Pädagogische Konferenzen
  • Runder Tisch
  • Klassenkonferenzen

Wie sieht Förderung bei uns an der Bonifatiusschule aus?

Förderung wird bei uns in vielen verschiedenen Bereichen angeboten: die Förderung im Rahmen einer Differenzierung, bis hin zu einer individuell geplanten Förderung mit Hilfe eines Förderplanes. Dabei ist uns wichtig, nicht nur dann zu fördern, wenn es mal nicht so klappt, sondern auch dann, wenn es sehr gut klappt und das jeweilige Kind einfach einmal mehr benötigt als seine Klassenkameraden.

Folgende Förderbereiche gibt es momentan bei uns:

  • Sprachförderung (integrativ und additiv)
  • Förderung durch Doppelbesetzungen in einzelnen Jahrgangsstufen
  • Hausaufgabenbetreuung nach dem Unterricht
  • Lernförderung nach §45 HmbSG
  • Begleitung bei sonderpädagogischem Förderbedarf: Förderung auf Basis eines individuellen Förderplanes
  • Lerntherapiestunden: Einzel- und Gruppenstunden
  • Marburger Konzentrationstraining
  • Sozialtraining
  • Beratungsstunden mit unserer Beratungslehrerin
  • Begleitung durch unser Team Schulpastoral
  • Begleitung durch unsere Kinderschutzbeauftragte